Kursnummer | 1529 |
Leitung |
Gerson Benites
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Datum | Dienstag, 22.06.2021 18:00–21:00 Uhr |
Plätze | min. 6 / max. 6 keine Plätze frei |
Entgelt | 25,40 EUR 21,26 EUR (ermäßigt) |
Ort |
VHS, Mülheimer Platz 1, Raum 2.11 (Lehrküche) |
Lateinamerikanische Perspektiven
Was is(s)t der Mensch?
Die 139 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben sich das Ziel gesetzt, bis 2030 den Hunger auf der Welt zu besiegen. Allerdings nicht zum ersten Mal - das Thema ist leider ein Dauerbrenner.
Als Organisator*innen der Reihe "Lateinamerikanische Perspektiven" nehmen die Abteilung für Altamerikanistik der Universität Bonn und die Volkshochschule Bonn das zweite der 17 Nachhaltigkeitsziele zum Anlass, um über die kulturhistorische Dimension von Nahrung nachzudenken. Ihre Produktion und kreative Entwicklung auch in Krisenzeiten werden ebenso betrachtet wie die kulturellen Veränderungsprozesse, die Ernährung bewirken kann.
Die Reihe setzt sich mit dem Thema in Beiträgen aus Ethnologie, Archäologie, mittels Musik und Tanz und im kulinarischen Nacherleben (alt-)amerikanischer Küche auseinander.
Der französische Meisterkoch Auguste Escoffier zählte die peruanische Küche schon vor hundert Jahren zu den besten der Welt, nach der chinesischen und - wenig überraschend - der französischen. Bis heute gilt Peru als kulinarischer Spitzenreiter Südamerikas. Die Einflüsse verschiedener Einwandererküchen verbinden sich und können auf Zutaten aus drei Vegetationszonen zurückgreifen: costa, sierra y selva. Nach einer filmischen Einleitung zeigt der peruanische Koch Gerson Benites die Feinheiten und Tricks der modernen Alltagsküche. Unter Verwendung der auch den Peruanern sehr vertrauten Kartoffel zeigt er, wie auf einfache Weise raffinierte Gerichte entstehen. Die Lebensmittelkosten in Höhe von 13 EUR pro Person werden zu Kursbeginn direkt mit dem Dozenten abgerechnet. Bitte bringen Sie Behälter für Reste mit.