Kursnummer | 1506 |
Dozenten |
Christina Keppel
Ulrike Lohr Mathias Pfeifer |
Datum | Dienstag, 09.05.2023 18:00–19:30 Uhr |
Plätze | min. 5 / max. 80 noch genügend Plätze frei |
Entgelt | kostenlos Anmeldung empfohlen. |
Ort |
VHS, Mülheimer Platz 1, Raum 1.11 (Saal)
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In Kooperation mit FIAN Deutschland und der Stiftung Asienhaus
Mikrokredite wurden zur Armutsbekämpfung gegründet und schrieben in Ländern des Globalen Südens eine Geschichte voller Höhen und Tiefen. Heute hat sich die Idee dahinter geändert und nachhaltige Banken und Genossenschaften wollen damit Zugang zu finanziellen Dienstleistungen schaffen. In den letzten Jahren häuften sich jedoch kritische Stimmen, die an ihrer Wirksamkeit zweifelten. In manchen Fällen bewirke der Mikrokredit gar das Gegenteil und führe zu Verschuldung und neuen Abhängigkeiten. In Kambodscha kommt es sogar zu Menschenrechtsverletzungen. Was hat es damit auf sich? Wann und wo sind Mikrokredite sinnvoll? Welcher Kriterien bedarf es, damit die Kredite funktionieren?
Ulrike Lohr (SÜDWIND-Institut), Mathias Pfeifer (FIAN Deutschland), Vertreter*in Banken/Genossenschaften
Moderation: Christina Keppel (Wirtschafts- und Finanzjournalistin)