Kursnummer | 1912 |
Dozenten |
Robert Janßen-Morof
Urs Reitis |
Datum | Mittwoch, 09.10.2024 18:00–19:30 Uhr |
Plätze | min. 5 / max. 70 noch genügend Plätze frei |
Entgelt | kostenlos Anmeldung erforderlich. |
Ort |
Münsterplatz, 53111 Bonn
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Ab dem 1. Juli 2026 müssen neue Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden. So sieht es das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor. Infrage kommen hierfür beispielsweise die Energie der Sonne, die aus dem Erdboden, der Luft oder auch aus Gewässern wie dem Rhein.
Die kommunale Wärmeplanung verschafft sich einen Überblick darüber, in welchen Teilen der Stadt welche Form der Wärmeversorgung technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist. Für einige Stadtgebiete ist ein zentrales Wärmenetz die beste Lösung – für andere eher kleine Hausanlagen. Schon jetzt ist klar: Der Verbrauch muss halbiert werden, damit die verfügbaren Potenziale für alle reichen.
Robert Janßen-Morof aus dem städtischen Programmbüro Klimaneutrales Bonn 2035 und Urs Reitis, Geschäftsführer Bonn-Netz sowie Projektleiter kommunale Wärmeplanung für die Bundesstadt Bonn, stellen den aktuellen Planungsstand vor. Sie erklären, was von der Wärmeplanung erwartet werden kann und was nicht.
Diese Veranstaltung ist ein Beitrag zum Bonner Klimaplan 2035.
Der Vortrag findet im Rahmen der Energiemesse "Klima.Werk.Stadt" der Stadtwerke Bonn im Veranstaltungszelt auf dem Münsterplatz statt.