Kursnummer | 6310 |
Dozentin |
Dr. Angelika Schmid
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Datum | Donnerstag, 13.06.2024 19:00–20:30 Uhr |
Plätze | min. 5 / max. 100 noch genügend Plätze frei |
Entgelt | 7,00 EUR Wir bitten um eine vorherige Anmeldung. |
Ort |
VHS, Mülheimer Platz 1, Raum 1.11 (Saal)
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Vor 150 Jahren fand in Paris vom 15. April bis zum 15. Mai 1874 die erste Ausstellung der später weltberühmten Impressionisten statt. Bis 1886 sollten sieben weitere Impressionisten-Ausstellungen folgen. Namensgebend war Claude Monets Gemälde "Impression - soveil levant" von 1872.
Kennzeichnend für die impressionistische Malerei ist die Abkehr von der konventionellen Ateliermalerei und den starren Lehren der Pariser Kunstakademie. Mit ihrer neuen Malweise aus sichtbaren kleinen Strichen und Punkten, hellen und zum Teil transparent wirkenden Farben sowie dem Arbeiten im Freien versuchten die Künstler*innen das natürliche Licht in ihren Bildern wiederzugeben.
Wie es dazu kam, dass sich die Maler*innen abseits der etablierten Salon-Ausstellungen der Pariser Akademie selbst organisierten, warum ihre Kunst zunächst abgelehnt und später weltweit gefeiert wurde, das präsentiert und analysiert das Wallraf-Richartz-Museum vom 15. März bis zum 28. Juli 2024 exklusiv in Köln.
Die spannende Entwicklung der Kunst des Impressionismus wird dabei anhand von Motiven und Gattungen sowie am Beispiel namhafter Künstler*innen wie Edgar Degas, Berthe Morisot, Claude Monet, Auguste Renoir, Alfred Sisley und einiger mehr nachgezeichnet.
Ein Vortrag führt in die kunst- und kulturhistorischen Bedingungen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich ein und stellt quasi die "Geburt des Impressionismus" sowie ausgewählte Protagonist*innen anhand von Bildbeispielen in einer Powerpoint-Präsentation vor.