Kursnummer | 1304 |
Dozenten |
Angela Krumpen
Thomas Hax-Schoppenhorst Gisela König Susanne Schneider |
Datum | Dienstag, 18.03.2025 18:30–20:30 Uhr |
Plätze | min. 5 / max. 120 noch genügend Plätze frei |
Entgelt | kostenlos Anmeldung empfohlen |
Ort |
VHS, Mülheimer Platz 1, Raum 1.11 (Saal)
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Der Tod des Lebenspartners oder enger Freunde sowie eine sinkende Mobilität führen im höheren Alter oftmals zu sozialer Isolation. Aber auch Jüngere sind gefährdet, wenn etwa durch Kinder und Karriere wenig Zeit für Freundschaften bleibt.
Forschungen zeigen, dass Menschen, die sich chronisch einsam fühlen, nicht nur ein erhöhtes Risiko für Depression oder Angststörungen haben, sondern auch für Schlaganfälle, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Demenz.
Inzwischen nimmt sich die Politik verstärkt des Problems an: Großbritannien rief ein Ministerium für Einsamkeit ins Leben, der NRW-Landtag richtete eine Enquetekommission ein und die Bundesregierung entwickelte eine Nationale Strategie gegen Einsamkeit.
Wie verändert sich das Einsamkeitsempfinden im Laufe des Lebens? Gefährdet Einsamkeit die Demokratie? Was und wer helfen gegen Einsamkeit?
Über diese Themen und Fragen aus dem Publikum diskutieren:
Thomas Hax-Schoppenhorst
Autor zum Thema Einsamkeit; Sachverständiger der Enquetekommission Einsamkeit des NRW-Landtags
Gisela König
Diplom-Pädagogin, Mitarbeiterin im Projekt „LuA: Lebenserfahren und aktiv“ im Bonner Verein für Pflege- und Gesundheitsberufe e.V.
Susanne Schneider, MdL
Sprecherin für Arbeit, Gesundheit und Soziales der Fraktion der Freien Demokraten im NRW-Landtag
Moderation: Angela Krumpen