Kursnummer | 1406 |
Leitung |
Alex Mello
|
erster Termin | Freitag, 05.12.2025 17:00–20:00 Uhr |
letzter Termin | Samstag, 06.12.2025 10:00–13:00 Uhr |
Freitag, 17 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 13 Uhr |
|
Plätze | min. 8 / max. 15 noch genügend Plätze frei |
Entgelt | kostenlos schriftliche Anmeldung erforderlich. |
Ort |
VHS, Mülheimer Platz 1, Raum 3.58
|
In Kooperation mit der Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum Bonn
Alex Mello, ein afro-lateinamerikanischer Filmemacher, Schauspieler und Autor, setzt sich in seinen Workshops mit Themen wie Race, Zugehörigkeit und Geschlecht im Kontext von Migrationsgesellschaften auseinander.
Der Workshop „Geschichten, die das Leben nicht erzählt“ basiert auf dem Konzept des „Theaters der Unterdrückten“ von Augusto Boal (1931-2009), das als politisches Instrument für soziale Gerechtigkeit dient. Basierend auf seinen eigenen Lebenserfahrungen erarbeitet Alex Mello in dem Workshop mit den Teilnehmenden die verschiedenen Dimensionen von Fremdheit, Zugehörigkeit und Erinnerung. Dabei gibt er Einblicke in seine Projekte zur Straße als Bühne wie für Karneval, Slam-Poetry und visuelle Kunst.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden Aspekte wie „der Körper als Heimat, Territorium und Gedächtnisarchiv“ erarbeitet. Ziel des Workshops ist es kreativ, demokratisch, proaktiv und dynamisch Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Wege für Solidarität zu finden. Dabei verschwimmen idealerweise die Grenzen zwischen Zuschauer*innen und Performer*innen und ermöglichen allen Teilnehmenden die Chance auf alltagstaugliche Handlungsoptionen.
# | Datum | Uhrzeit |
---|---|---|
1. | Fr., 05.12.2025 | 17:00–20:00 Uhr |
2. | Sa., 06.12.2025 | 10:00–13:00 Uhr |