| Kursnummer | 1330 |
| Kursleitung |
noch nicht bekannt
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| Datum | Samstag, 18.04.2026 11:00–12:00 Uhr |
| Plätze | min. 5 / max. 100 noch genügend Plätze frei |
| Entgelt | kostenlos Anmeldung empfohlen. |
| Ort |
VHS, Mülheimer Platz 1, Raum 1.11 (Saal)
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Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt. Dennoch erleben wir, dass auch in Deutschland Krisen und Katastrophen unsere gewohnten alltäglichen Abläufe stören. Extreme Wetterereignisse wie Unwetter und Hochwasser nehmen zu. Durch Cyberattacken, Desinformation oder Sabotage finden Angriffe auf Infrastrukturen, Meinungsbildung und Zusammenhalt statt. Selbst ein Krieg scheint nicht mehr so ausgeschlossen zu sein wie noch vor einigen Jahren.
Wenn etwas passiert, ist es besser, vorbereitet zu sein – und jeder Beitrag ist wichtig und zählt.
Am Aktionstag zum Thema „Vorbereitung zahlt sich aus! Vorsorgen für Krisen und Katastrophen“ haben Sie die Gelegenheit, sich darüber zu informieren, wie Sie Extremsituationen mit einfachen, alltagstauglichen Mitteln möglichst sicher meistern, bis Hilfe Sie erreicht oder Einsatzkräfte die Lage bewältigen konnten. Welche Vorräte können Sie vorhalten und wie können Sie selbst ohne Strom problemlos daraus kochen? Wofür und wie legen Sie Ihr persönliches Notgepäck an? Welche Notfallausstattung lohnt sich für Privatpersonen und wie setzen Sie sie fachgerecht ein? Welche Rolle kommt Ihnen im System des Bevölkerungsschutzes eigentlich konkret zu? Und wie gelingt in Zeiten der Desinformation eine konstruktive Kommunikation mit Menschen, die eine völlig andere politische Meinung haben?
In gezielten Workshops vermitteln Expertinnen und Experten des Zivilschutzes sowie der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) erste Praxiskenntnisse und hilfreiche Tricks für den Alltag. Es wird genügend Raum zum Ausprobieren, Fragen und Diskutieren geben.
Die Workshops am Aktionstag werden von Mitarbeitenden des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und der Bundeszentrale für politische Bildung sowie von ehrenamtlichen Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks (THW) und in enger Zusammenarbeit mit der VHS Bonn durchgeführt.